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  Rose Ausländer
  Paul Celan
  Selma Meerbaum-Eisinger



Paul Celan erblickte am 23.09.1920 als eigentlich Paul Antschel, in Czernowitz, heute Ukraine, das Licht der Welt.

Diesen Namen änderte er später in Ancel, schliesslich zu seinem Namen, unter dem er bekannt wurde: Paul Celan.

Er begann 1938 in Tours ein Medizinstudium, startete jedoch ein Jahr später in Czernowitz ein Studium der Romanistik. Wie Rose Ausländer wurde er von den Deutschen in das Czernowitzer Ghetto gezwungen, das aus nur ein paar Strassenzügen bestand, und musste von 1942 - 1943 Zwangsarbeit im Strassenbau leisten.

1944, nach der Befreiung durch die Rote Armee, kehrte er nach Czernowitz zurück und setzte sein Studium fort.

Anschliessend arbeitete er in Bukarest als Lektor und Übersetzer, floh dann aus dem stalinistisch diktatorisch regierten Rumänien über Wien nach Paris. Hier heiratete er Gisèle de Lestrange, mit der er einen Sohn hatte, Eric Celan. In Paris ertrank er in höchstwahrscheinlich suizidaler Absicht in der Seine, vermutlich am 20. April 1970.

(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Celan)

                                                 


Meinen persönlichen Kontakt zu Paul Celan fand ich über die Bücher von Rose Ausländer, in denen er Erwähnung fand. Die Verschlüsselung seiner Gedanken in seinen Gedichten, aber auch die einfachen Umschreibungen faszinierten mich sehr. Mit der Zeit überwältigte mich jedoch die Düsternis seiner Verse, so dass ich nicht mehr in der Lage war, die Lektüre fortzusetzen.

Im Gegensatz zu Rose Ausländer gibt es kaum ein Zeichen von Freude in die Zukunft, eher eine Rückwärtsgewandtheit, die einer depressiven Innenschau entsprungen sein muss.

Dennoch ist er in seinen Beschreibungen des menschlichen Elends in der Zeit der Diktatur des Nationalsozialismus unübertroffen.

                                                 



Aus Wikipedia habe ich die folgenden Titel in meine Auflistung
aufgenommen:

Aus Wikipedia habe ich die folgenden Titel in meine Auflistung
aufgenommen:


    Der Sand aus den Urnen, Wien 1948
    Mohn und Gedächtnis, 1952
    Von Schwelle zu Schwelle, 1955
    Sprachgitter, 1959
    Der Meridian, 1961
    Die Niemandsrose, 1963
    Atemwende, 1967
    Fadensonnen, 1968
    Lichtzwang, 1970
    Schneepart (Nachlass), 1971
    Zeitgehöft (Nachlass), 1976
    Die Gedichte
    Mikrolithen sinds, Steinchen. Paul Celan, Die Prosa
       aus dem Nachlaß

Für mehr Details über Paul Celan empfehle ich also seinen
Eintrag bei Wikipedia.

                                                 


                                                

Paul, ich danke Dir für den Gebrauch des Bindestriches, den Du,
entgegen seiner eigentlichen Funktion, schweren Gewissens tren-
nend eingesetzt hast.